Eine Privathaftpflichtversicherung ist für jeden empfehlenswert, da jeder Mensch mit dem Risiko leben muss, Schäden zu verursachen. Denn bei diesen Schäden kann es sich um einfache Bagatellschäden handeln, die jedoch auch Kosten verursachen, wenn sie ersetzt werden müssen.
Doch es können natürlich auch weitaus größere Schäden entstehen und wenn man diese selbst zahlen muss, kann das sehr schnell zu einem finanziellen Engpass führen, wenn man keine Privat-Haftpflichtversicherung hat. Die Private Haftpflichtversicherung leistet bei Schäden, die durch den Versicherungsnehmer und die versicherten Personen verursacht werden.
Die Private Haftpflichtversicherung ist auch gerade für Familien mit Kind oder Kindern zu empfehlen, da gerade Kinder öfter Schäden verursachen können.
Warum die Versicherung so wichtig ist
Doch es müssen nicht immer die Kinder sein, die durch eine Privathaftpflichtversicherung gut abgesichert sind, sondern auch die Absicherung von Personenschäden, die durch Unachtsamkeit verursacht werden können. In solchen Fällen trägt die Privathaftpflicht-Versicherung die Kosten, je nach Art des Geschehnisses auch Verdienstausfall und gegebenenfalls Schmerzensgeld. Denn der Gesetzgeber gibt vor, dass in einem Schadensfall gegenüber einer anderen Person, die Kosten durch den Verursacher getragen werden müssen. |
In der Regel liegt der Höchstbetrag, die die Privathaftpflicht abdeckt, bei einigen Millionen Euro. Wenn man sich die Leistungen der Privathaftpflicht-Versicherung ansieht und schaut sich im Vergleich die Beiträge an, kann sich eine solche Versicherung in der Regel jeder leisten. Der durchschnittliche Jahresbeitrag liegt bei etwa 50 Euro, je nach Leistungsumfang geht dieser auch nach oben. Und obwohl die Beiträge zu der Privathaftpflicht-Versicherung nicht sehr hoch sind, verfügt nur jeder Dritte in Deutschland über eine solche Absicherung.
Welche Schäden abgesichert sind
Die Grundsicherung der Privathaftpflicht-Versicherung deckt in aller Regel Schäden ab, die in den Bereichen Sport, Straßenverkehr, Familie, Freizeit und Mietwohnungen entstehen können.
Wer eine Private Haftpflichtversicherung abschließen möchte, sollte sich vorab verschiedene Angebote einholen und die Leistungen miteinander vergleichen. Generell ist der Fall, dass die Privathaftpflichtversicherung nicht Schäden an Glas oder an der Heizungsanlage abdeckt, hierfür bedarf es einer speziellen Versicherung, beispielsweise der Glasversicherung.
Für Selbständige und Freiberufler ist eine Vermögensschadenhaftpflicht oder Berufshaftpflicht Versicherung zu empfehlen. Die Berufshaftpflichtversicherung sichert laut berufshaftpflichtvergleiche.de Freiberufler gegen Vermögensschäden ab, die durch deren Tätigkeit entstehen können. Die Berufshaftpflicht-Versicherung wird deshalb auch häufig als Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherung bezeichnet. Vor dem Abschluss einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung sollte man seine eigenen betrieblichen Risiken genau ermitteln lassen und die Haftpflicht darauf anpassen.
Unternehmer sollten den eigenen Betrieb mit einer Betriebshaftpflicht-Versicherung absichern. Die Betriebshaftpflichtversicherung deckt Schäden ab, die durch den Firmeninhaber oder deren Mitarbeiter verursacht worden sind. In jedem Fall sollten sich Selbständige, Freiberufler und Unternehmer mit einer Betriebshaftpflicht- oder Vermögensschadenhaftpflicht-Versicherung gegen finanzielle Forderungen absichern, die schnell auch existenzbedrohend sein können. Einen Versicherungsvergleich zu den verschiedensten Versicherungen sollte man nicht vergessen, denn nur so kann man auch die günstigsten Beiträge finden. Über die Berufshaftpflichtversicherung kann man sich hier informieren.